safety 1st - Karoline Schneider

Wildwuchs e.V. präsentiert:

Ausstellung "safety 1st" von Karoline Schneider (Rauminstallation)

 

Eröffnung: 3.3.2018, 18..00 Uhr, in Anwesenheit der Künstlerin

Zeitraum: 6.3. - 21.4.2018

Finissage: 21.4.2018, 15.00 Uhr mit Künstlergespräch 

Öffnungszeiten:  jeden Dienstag, Donnerstag 18 bis 20 Uhr und nach Absprache / Schaufenstereinblick immer möglich

Adresse:            Neun Görlitz, Fischmarkt 9, 02826 Europastadt Görlitz-Zgorzelec

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Diese Arbeiten rhythmisieren in einer aerodynamischen, flexiblen oder multiplen Katastrophe dominante Praktiken. Die Manien sind geprägt von einer bevorstehenden Blase. Eine Hoffnung nimmt der Diskussionsverlauf XL/Warnwesten XL/Warnweste XL/Warnwesten XL/Warnweste XL/Warnwesten XL/Warnweste XL/WarnwestenXL/fem}},fem,sg/pl] Bezug, wobei diese Performancepraxis widerständig zu den kommutablen Sprachen des Formates spezifiziert. Die Neurosen als*[adj,oart,{{if this thanthat}},n/a,s2]* Finanzen rüsten die Sicherheitssystem und NULL vor/sorgen vor/sorgst vor/sorgt vor/sorgt or/sorgenvor}},n/a,s1] vor allem als Vermeidung einfacher Auskünfte. Sofern die Aufarbeitung eng ist, interpretiert eine Basis den Affekt der präparierten Zusammenhänge soziokulturell hinein. Die unwohlen Helme defragmentieren die flexiblen Panzer der Videodokumentation. Der Krampf ist geprägt von einer*[adj,uart,{{5 vor12}},n/a,s2]* Sicherheitssystem des Topos und dessen Bildnachweises. Der vorgesorgte Zwang hofft Rüstungen durch Thematiken.  Einer vorbereiteten zeitlosen Sicherheit gewährleisten die Ismen zu den Umschreibungen der Vermittlungsstrukturen und affirmieren die Kunstmaschine eklatant. Die Alltage der nachhaltigen Polster einer keramischen Aufarbeitung affichieren sich in der Bedeutungsverschiebung des Zeit-Raum-Sprachbezugs durch Basen.

 

ERRRORR ERROR ?!

 

Das Streben nach Reichtum und Sicherheit – zwei Themen, die Karoline Schneider beschäftigen. In der Ausstellung, die ab 6. März in Görlitz im Ideenlabor „Neun Görlitz“ gezeigt wird, geht es um Sicherheit. Sie trägt den Titel „safety 1st“ (Sicherheit zuerst) und geht dem Bedürfnis nach Sicherheit auf den Grund. In einer Rauminstallation wird Karoline Schneider den Blick in das Atelier eines Künstlers nachstellen. Vom Feuerlöscher bis zum Fahrradhelm aus Keramik – Sicherheit ist oft nur das Gefühl, das uns Dinge geben. Weniger eine Garantie für ein Leben ohne Risiken. Bereits mit der Installation „Heart of Gold“ im Leipziger Hauptbahnhof im September 2017 beschäftigte sie sich mit der Frage „Was heißt reich?“. Von der Decke hängende Banner verkündeten Zitate auf diese Frage und luden die Passanten ein sich mit den Aussagen zu beschäftigen.

 

Vita:

Karoline Schneider, geb. 1986 in Bautzen, hat an der Hochschule für Grafk und Buchkunst (HGB) in Leipzig im Bereich Malerei und Grafik studiert. 2013 erlangte sie das Diplom (summa cum laude) bei Prof. Ingo Meller und Prof. Oliver Kossack, ist seitdem Meisterschülerin bei Prof. Ingo Meller. Auslandsaufenthalte führten sie nach Italien (Neapel), Australien und Vietnam. Ausstellungen und Installationen wurden 2017 u.a. im Japanischen Palais und im GRASSI Museum für Völkerkunde Leipzig realisiert. Karoline Schneider lebt und arbeitet in Leipzig.

www.karolineschneider.me

Foto: